ZIELE !
?! - MISSION IMPOSSIBLE - !?
Die „intergalaktischen Reisen“ des Theater RAUMSCHIFF spiegeln im mannigfaltigen Rahmen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und Erfahrungen das Gemeinsame unserer Geschichte wider. Seine Erzählungen sind Landungen aus fremden „Universen“ und Transport von Erfahrung aus anderen Lebensformen und Denkweisen.
Man erlebt es gemeinsam – in einem kleinen Saal vor einer kleinen Bühne. Lachen und Begreifen nicht in erster Linie für sich selbst, sondern miteinander für ein reales Zusammenleben. Im Gemeinsamen muss deswegen immer auch Raum und Verständnis für das Unterschiedliche, für das scheinbar Trennende geschaffen werden. Es ist wesentliche Bedingung für unsere Weiterentwicklung.
Das Theater Raumschiff spricht alle Generationen und Schichten der Bevölkerung an, insbesondere jene, die selten zu Wort kommen oder überhört werden, und versucht, die Geschichten und Erfahrungen auf jenen Punkt zu bringen, den alle Zuseher gemeinsam verstehen und erleben. Lachen und Weinen, Hoffen und Streben nicht gefangen in der Tradition eines einzelnen Landes, sondern miteinander für ein Zusammenleben aller Völker mit einer lachenden Zukunft!
Dabei scheut das Raumschiff nicht das Eintauchen in die ernsten Themen des Lebens: unsere Stärken und unsere Schwächen, Einsamkeit und Gemeinsamkeit, Liebe und Hass … Und unser Weltgefüge ist bedrohlich ins Wanken geraten, auch die härtesten Fragen unserer Zeit werden uns alle erreichen: Klimawandel, Epidemie, Unterdrückung, Kriege, Flucht, und Krisen – andererseits: das unbezwingbare Erwachen der Jugend in einer globalen Welt, voll Reichtum und Zukunft, Wissen und Initiative, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung!
In dieser gegensätzlichen Zuspitzung beginnt das intergalaktische Raumschiff bewusst mit den einfachsten Mitteln: Seite an Seite arbeiten und sich kennenlernen, solidarisch leben und nach vorne schauen, tiefe Freundschaften schließen und das Leben gemeinsam umarmen!
Als Raumschiff muss das Theater zukunftsweisend sein. Wissenschaft, Kunst und Kultur müssen immer wieder das Tägliche, das gegebene Umfeld durchbrechen und hinter sich lassen, um aus fremden Welten, aus dem unbekannten Universum, ja auch aus der Zukunft mit neuen Ideen und Ergebnissen zurückzukehren. Sonst werden sie ihrer wesentlichen Aufgabe nicht gerecht und sind ihre Mühen und ihre Namen nicht wert.